Entwicklung eines Inline-Verfahrens zur Qualitätskontrolle der PEF-Behandlung im Nachgang eines Schneidprozesses

Startschuss für das über die NBank geförderte Vorhaben „PICon“ von der Elea Technology GmbH und dem DIL

Startschuss für das über die NBank geförderte Vorhaben „PICon“ von der Elea Technology GmbH und dem DIL Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V.

Die Behandlung von Lebensmitteln mittels gepulster elektrischer Felder, Pulsed Electric Fields (PEF), ist mittlerweile in unterschiedlichen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung, wie z. B. der Kartoffelindustrie, zum technischen Standard geworden. Der anschließende Nachweis einer erfolgreichen Behandlung sowie ein laufendes Qualitätsmonitoring ist nach aktuellem Stand jedoch nur mit hohem Aufwand anhand von Stichproben möglich, sodass keine durchgehende und vorausschauende Kontrolle möglich ist.
Aus diesem Grund liegt der Fokus des Forschungsprojektes auf der Entwicklung eines Inline-Verfahrens zur Qualitätskontrolle der PEF-Behandlung im Nachgang eines Schneidprozesses. Die Bewertung soll hierbei über die Aufnahme von akustischen Signalen während des Schneidprozesses erfolgen, welche in der Folge mittels Künstlicher Intelligenz analysiert werden. Hierdurch soll die klare Detektion einer ausreichenden PEF-Behandlung möglich werden, wodurch eine fehlerhafte Behandlungen sofort erkannt wird und ein direkter Einfluss auf die gesamte Prozesskette genommen werden kann.

Für Rückfragen zum Vorhaben wenden Sie sich gerne an Claudia Siemer von Elea oder Jens Schröder vom DIL, die das Projekt koordinieren.