Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung kam Mitte November die positive Nachricht aus Budapest. Das Europäische Institut für Innovation und Technologie hat den Antrag des Konsortiums FoodConnects zur Einrichtung einer sogenannten Wissens- und Innovations-Gemeinschaft (im englischen: Knowledge and Innovation Community, kurz Food KIC) bewilligt. Das internationale Konsortium besteht aus 50 führenden Unternehmen, Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen.
Zu den Zielen des Vorhabens zählen die Steigerung des Konsumentenvertrauens in Europa, die Förderung gesunder Ernährung, die Entwicklung digitaler Infrastrukturen sowie die Umsetzung bioökonomischer Ansätze und Fortschritte im Bereich Bildung und Unternehmertum. In Zahlen drücken die Projektbeteiligten es wie folgt aus: Gründung von 350 Start-up Unternehmen, Ausbildung von über 10.000 Akademikern und die Entwicklung von 290 neuen Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. „Education, Excellence, Entrepreneurship“ lautet die Formel, die das ambitionierte Vorhaben zusammenfasst.
Im Rahmen des Projektes steht aus Investitionen und Fördermitteln eine Summe von 1,6 Milliarden Euro bereit. Das Europäische Institut für Technologie und Innovation (EIT) der EU fördert die Innovationsgemeinschaft unter dem Namen „EIT Food“ sieben Jahre lang mit insgesamt 400 Mio. Euro.
Initialzündung kam aus München, Hohenheim und Quakenbrück
Das Konsortium vereint Kompetenzen von Partnern aus 13 EU-Staaten. Von deutscher Seite sind insgesamt neun Organisationen an dem Projekt beteiligt. Auf Initiative von Professor Thomas Hofmann (Technische Universität München), Professor Jochen Weiss (Universität Hohenheim) und Dr. Volker Heinz (Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik, Quakenbrück) wurde das Konsortium FoodConnects im Jahr 2014 ins Leben gerufen.
Das DIL e.V. ist als einziger niedersächsischer Partner an dem Vorhaben beteiligt. DIL-Vorstand Dr. Volker Heinz erklärt die Rolle des Institutes wie folgt: „Das DIL ist als Schlüsselpartner des Konsortiums insbesondere für die Belange kleiner und mittelständischer Unternehmen verantwortlich. In dieser Funktion wird sich das DIL auch für Innovationsprojekte in unserer Region stark machen“.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des EIT.
Im Rahmen internationaler Kooperationen engagiert sich das DIL weltweit für die Entwicklung und Etablierung neuer Verfahren für die Lebensmittelproduktion. Die weitreichenden internationalen Kooperationen erhöhen nicht nur den Grad der Exzellenz unserer Arbeit, sondern sind die Basis für gänzlich neue technologische Errungenschaften. In den vergangenen zehn Jahren ist es dem Institut gelungen viele Themenbereiche auf unterschiedlichsten Ebenen zu besetzen.
FOOD2020 ist ein INTERREG VA-Projekt durch das kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Ernährungswirtschaft in der Grenzregion Deutschland-Niederlande finanzielle und fachliche Unterstützung zur Umsetzung von innovativen Ideen erhalten.
Mit FOOD2020 soll die Lebensmittelwirtschaft in der deutsch-niederländischen Grenzregion fit gemacht werden für 2020. Die Projektaktivitäten zielen ganz konkret ab auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen mit Experten und wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen zur Stimulierung von Technologietransfer und Innovationsentwicklung in den Unternehmen. Das Ziel ist der stufenweise Aufbau einer Modellregion für eine zukunftsfähige Ernährungswirtschaft im Projektgebiet. Gefördert werden 25 Machbarkeitsstudien und zehn Innovationsprojekte, in denen Unternehmen neue Produkte, Prozesse und Dienstleistungen entwickeln.
FOOD2020 Themenfelder
KMU aus der Projektregion, die noch Interesse an einer Projektteilnahme haben, können sich gerne mit uns in Verbindung setzen und über ihre Möglichkeiten in dem Projekt sprechen.
Ansprechpartner
Christian Kircher
c.kircher@dil-ev.de
+49 (0)5431 183 287
Weitere Informationen finden Sie unter www.food2020.eu.
FOOD2020 wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Die Kofinanziers sind:
Wenn man an Lebensmittelproduktion denkt, hat man das Bild von großen, oft außerhalb der Stadt angesiedelten Fabriken vor Augen. Doch stellen Sie sich vor, dass eine kleine Kiste, viel näher an Ihrem Wohnort, das gleiche schaffen könnte? FOX – Food processing in a Box (Lebensmittelverarbeitung in einer Kiste) – ist ein Projekt, das genau dieses Ziel verfolgt: nämlich die Umwandlung von Großtechnologien zur Verarbeitung von Obst und Gemüse in kleine, flexible und mobile Einheiten in Ihrer Nähe!
FOX ist eine einzigartige Partnerschaft zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen, kleinen und mittleren Unternehmen, Industriezweigen und Verbänden, die für die 7 Millionen Euro finanzieller Unterstützung von dem Horizont 2020 Förderprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission äußerst dankbar sind. Das Projekt wird 4,5 Jahre dauern (Juni 2019 – November 2023).
In allen Agrarsystemen der Zukunft sind eine effiziente Nutzung natürlicher, nachwachsender Rohstoffe und das Schließen von Stoff- bzw. Energiekreisläufen Schlüsselelemente. Ein ineffizienter Ressourcenumgang und große Müllmengen, die entlang der Versorgungskette
entstehen, sind wesentliche Ursachen des nicht nachhaltigen Charakters bestehender agri-food Versorgungsketten. Jährlich werden allein in den 28 EU-Staaten 100 Millionen Tonnen Nahrungsmittel verschwendet, wobei Obst und Gemüse den Löwenanteil dieser Mengen ausmachen.
In Anbetracht des anhaltenden Wachstums der Weltbevölkerung, der Verknappung nutzbarer Agrarflächen und des Klimawandels bedarf es der effektiven Nutzung dieser Nebenströme. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von für den Menschen nicht mehr verwertbarer Lebensmittel in der Anzucht von Larven der schwarzen Soldatenfliege (Hermetia illucens). Diese Larven stellen eine neue Proteinquelle dar, die in diversen Feldern eingesetzt werden könnte. Ein mögliches Anwendungsfeld ist es, einen Teil des herkömmlichen Futtermittels von Legehennen durch diese Larven zu ersetzen. Dies ist das Thema des Projekts EIP Evelin.
Die Grundhypothese ist, dass sich der Zusatz lebender Insektenlarven in der Geflügelfütterung maßgeblich positiv auf das Tierwohl auswirkt, aber auch die Wirtschaftlichkeit der Geflügelhaltung erhöht wird. Der Einsatz von Larven führt zu einer Steigerung der Wertschöpfung, da die Nebenstromprodukte von einer niedrigen in eine hochwertige Nährstoffzusammensetzung überführt werden, wodurch bei der Legehennenhaltung eine Veredelung erreicht wird. Die neuartige Wertschöpfungskette ermöglicht sowohl ökologisch als auch ökonomisch nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten der Nebenströme aus der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft.
Neben der Optimierung des Anteils an Insektenlarven in der Futterrezeptur bedarf es bei der Durchführung dieses Projekts einer geeigneten Zufuhr der lebenden Larven in den Stall und einer geeigneten Applikation der Insekten. Hierfür sind Modifikationen an vorhandenen Fütterungsanlagen notwendig. Entsprechend der neuen Anforderungen wird ein innovatives
Fütterungssystem entwickelt und konstruiert.
Der Fütterungsversuch bei Legehennen erfolgt in Mobilställen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Julius gr. Macke in Addrup, Landkreis Cloppenburg. Dieser betreibt seit einigen Jahren einen Bio-Legehennenstall und verfügt somit über ausreichendes Know-how in der Haltung und bei der Fütterung sowie im Umgang mit Legehennen.
Weitere Informationen zum Projekt:
https://www.querfeldgroup.de/evelin
Weitere Informationen zum EIP:
Informationen des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: hier »
www.ml.niedersachsen.de/themen/entwicklung_laendlichen_raums/eufoerderprogramme_zur_entwicklung_im_laendlichen_raum/eu-foerderung-in-niedersachsen-147111.htmlInformationen der Landwirtschafskammer zu EIP-Agri-Projekten in Niedersachsen: hier »https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/foerderung/nav/1901/article/27198.htmlSämtliche deutsche EIP-Agri-Projekte: hier »https://www.netzwerk-laendlicher-raum.de/themen/eip-agri/eip-datenbank/
In Entwicklungs- und Schwellenländern ist der Mangel an modernen Ernte-, Transport- und Konservierungstechniken eine der Hauptursachen für den Verlust lebenswichtiger Ressourcen. Die landwirtschaftlichen Erträge können mit dem Bevölkerungswachstum nicht Schritthalten. In der Folge verteuern sich die Lebensmittel und arme Menschen können sich diese nicht mehr leisten. Zugleich bietet die wachsende Nachfrage Chancen für kleinbäuerliche Betriebe. Um sie zu unterstützen wurde die German Food Partnership (GFP), eine privat-öffentliche Initiative mit dem Ziel, Armut und Hunger in Entwicklungs- und Schwellenländern zu reduzieren, gegründet. Die Initiative wird vom GIZ, im Auftrag des BMZ, koordiniert und führt überregionale Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern durch, um die Ernährungssituation der Menschen zu verbessern.
Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung. Das vielfältige Know-how des Bundesunternehmens GIZ wird von der deutschen Bundesregierung, Institutionen der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und Regierungen anderer Staaten nachgefragt. Eines der Hauptziele ist die Ernährungssicherung und die Förderung des wirtschaftlichen Fortschritts in den Entwicklungs- und Schwellenländern durch gezielte Maßnahmen vor Ort.
Das DIL ist Partner im GFP und vermittelt notwendiges Know-how im Rahmen von Kooperationen mit internationalen Forschungsinstituten und den Akteuren in verschiedenen Projekten. Das Projekt Potato Initiative Africa (PIA) konzentriert sich auf die Wettbewerbsfähigkeit von Wertschöpfungsketten der Kartoffelproduktion in den Staaten Nigeria und Kenia. In beiden Ländern ist die Süßkartoffel wichtig für den heimischen Eigenbedarf. Mangels funktionierender logistischer Infrastrukturen und moderner Verfahrenstechniken ist der Ausbau dieser Wertschöpfungskette jedoch limitiert.
Das DIL engagiert mit den Projektpartnern vor Ort und berät die Landwirte sowie verarbeitende Betriebe hinsichtlich effizienter Verarbeitungsmöglichkeiten, Logistik und Qualitätsmanagement. Ziel ist es, Know-how in alle Bereiche der Branche zu transferieren und Netzwerke für die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung zu etablieren Ein weiteres Beispiel ist die Kooperation in der Mongolei, in welcher das Institut durch die GIZ unterstützt wird. Das Institut fördert die dortige Fleisch- und Milchindustrie in der Entwicklung und Implementierung neuer Verfahren zur Verarbeitung und sicheren Haltbarmachung von Lebensmitteln.
HighTech Europe ist eine Initiative europäischer Forschungsorganisationen, Industrieverbänden und Unternehmen, die durch eine europäische Finanzierung als Exzellenznetzwerk initiiert wurde. Seit Beginn 2014 operiert HighTech Europe eigenständig mit einem Verbund von 14 Partnern sowie einem assoziierten Netzwerk von über 100 Partnern weltweit. Langfristiges Ziel war es eine nachhaltige Vernetzung zu sichern und den Wissens- und Technologietransfer in die Lebensmittelindustrie zu fördern. Dies wurde erreicht durch den Aufbau der Wissensplattform Food Tech Innovation Portal (Food TIP). Über die Plattform sind die assoziierten Mitglieder (darunter rund ein Drittel klein- und mittelständige Unternehmen) weiterhin miteinander vernetzt und profitieren bis heute von Informationen zu neusten Prozesstechnologien aus erster Hand. Food TIP und sein Netzwerk werden kontinuierlich ausgebaut.
DIL ist Koordinator von HighTech Europe.
Der wichtigste Baustein des Netzwerkes ist eine enzyklopädisch gestaltete Wissensdatenbank für die Lebensmittelbranche, das Food Tech Innovationsportal (Food TIP). Die Datenbank bietet Nutzern verschiedenste Möglichkeiten zur virtuellen Recherche und zum gegenseitigen Austausch. Das FoodTIP zielt darauf ab, eine zentrale Adresse mit gebündelten Informationen zu werden, die sich für die Vernetzungen in der Lebensmittelverarbeitung einsetzt und sich an Personen mit Interesse für „open Innovation“ richtet. Auf diese Weise wird der Einsatz neuer Technologien in der Lebensmittelbranche gefördert werden, um insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen ohne Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu verbessern.
www.foodtech-portal.eu
Link
Das EU Scouting ist ein individueller Service des DIL. Dieser kann von Unternehmen seit 2013 genutzt werden, um Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im europäischen Forschungsraum aufzubauen oder zu erweitern. Viele Unternehmen interessieren sich in diesen Zusammenhang auch für eine Förderung im Rahmen der EU-Initiative „Horizon 2020“. Horizon 2020 ist das Forschungs- und Innovationsprogramm der EU und zielt darauf ab, EU-weit eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.
Die individuelle Unternehmensberatung erfolgt durch die Repräsentanz des DIL in Brüssel, wo in einem Erstgespräch die Erwartungen und Bedürfnisse des Unternehmens erarbeitet und auf dieser Basis ein Angebot erstellt wird. Die Leistungen des EU-Scouting umfassen Bedarfsanalysen des Unternehmens sowie ein Screening der laufenden F&E-Aktivitäten und der Akteure im europäischen Forschungsraum. Darüber hinaus werden die Ausschreibungen in Horizon 2020 und anderer transnationaler Programme analysiert und Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern sowie bei der Antragstellung unterstützt.
Damit eine gesunde Ernährung zum Standard werden kann, müssen wir unser Ernährungsverhalten besser verstehen. Dazu benötigen wir Antworten auf folgende Fragen: Welche Lebensmittelkaufen, verarbeiten und konsumieren wir? Wo? Warum? Wie? Mit wem? In welcher Situation und in welchem sozialen Umfeld?
Neue Internet- und Kommunikationstechnologien eröffnen Forschern neue Möglichkeiten, das Verbraucherverhalten zu analysieren und die gewonnenen Daten zu erheben. Jeden Tag generieren Verbraucher und Unternehmen eine Unmenge an Daten, sogenannte „Big Data“, die sich durch ein riesiges Informationsvolumen auszeichnen und einen detaillierten Aufschluss zu unser aller Verhalten bieten, z.B. Zeit und Ort unserer Einkäufe anhand von GPS Daten. All diese Datenquellen miteinander zu vernetzen und gemeinsam analysieren zu können, birgt ein immenses Potential, um endlich umfassende Antworten auf die wichtigsten Fragen zu bekommen und somit auf die sozialen Herausforderungen unserer Zeit, im Bereich Ernährung und Gesundheit, reagieren zu können. Beispiele hierfür sind die Gewichtsdebatte, Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Nachhaltigkeit in der Lebensmittelkette.
RICHFIELDS hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Plattform für verbraucherbezogene Daten zu entwerfen, um Informationen zum Ernährungsverhalten zu sammeln, sie miteinander zu vernetzen, zu vergleichen und zu teilen. Ziel dieses Projektes ist es, die Forschung von alltäglichen Lebensmittelentscheidungen zu revolutionieren. RICHFIELDS ermittelt welche Einrichtungen, Hilfsmittel und Dienstleistungen die Forschung unterstützen können, um Antworten auf die Fragen zu bekommen: Warum essen wir was und nach welchen Kriterien treffen wir diese Entscheidungen?
Die Rolle des DIL im Forschungsprojekt Richfields:
RICHFIELDS ist ein dreijähriges Forschungsprojekt (Beginn: Oktober 2015) und erhält finanzielle Unterstützung des Horizont 2020 Forschungs- und Innovationsprogramms der Europäischen Union, unter dem Vertrag Nr. 654280.
Mehr Informationen finden Sie auf www.richfields.eu.
Nutzung essbarer Insekten für westliche Lebensmittelprodukte
Im März 2016 begann das DIL gemeinsam mit seinen Forschungs- und Industriepartnern die Arbeit an einem internationalen Projekt zur Erprobung der Nutzung von Insekten-Biomasse zur Entwicklung von Lebensmittelprodukten. ENTOMOFOOD strebt die Entwicklung von Prozesstechnologien für neue Geschäftsmodelle und deren Anpassung hinsichtlich der Chancen an, die sich auf dem europäischen Markt abzeichnen. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Verarbeitungsstufe für die Umwandlung von Insekten-Biomasse in sichere und nachhaltige Matrices für die Lebensmittelindustrie (Pulver und texturierte Pasten), wodurch Raum für Innovationen und Produktentwicklungen durch KMU bleibt.
Die Anwendung innovativer Prozesstechnologien (Mikrowellentrocknung und High Moisture Extrusion) erlaubt im Vergleich zu traditionellen Verfahren zusätzliche Vorteile bezüglich Wirksamkeit und Kosteneffizienz und ermöglicht eine konkurrenzfähige Produktion von Lebensmitteln mit insektenbasierten Inhaltsstoffen.