Landwirtschaftsminister Lindemann beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik

Minister Lindemann betont Wichtigkeit der Forschung für Wettbewerbsfähigkeit

Unterstützung für DIL-Perspektive „Mehr Physik statt Chemie“

Quakenbrück. Der Niedersächsische Minister für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Gert Lindemann stattete am 16. Juni 2011 dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik DIL in Quakenbrück seinen ersten Besuch ab. Institutsleiter Dr. Volker Heinz informierte den seit Anfang dieses Jahres im Amt befindlichen Minister über die Zukunftspläne des regional und international renommierten Forschungsinstituts sowie den aktuellen Stand der Erweiterungsbauten. Anschließend eröffnete Gert Lindemann die am selben Tag stattfindende jährliche Mitgliederversammlung.

Seit Ende der 1970ger Jahre beschäftigt sich Lindemann mit den politischen Fragen der Land- und Ernährungswirtschaft. Vor wenigen Wochenerst  hat er erst seinen Visionen 2021 sowie seinen Tierschutzplan Niedersachen der Öffentlichkeit präsentiert. Für Niedersachsen ist diese Branche die zweitwichtigste nach dem Automobilbau. „Man muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass Agrar- und Nahrungsmittelindustrie ihre Bedeutung in unserem Bundesland deutlich verstärken werden.“ betont Lindemann und verweist auf die deutlich steigende Weltnachfrage angesichts der wachsenden Bevölkerung.

„Dabei ist die Forschung und Entwicklung im Sinne einer nachhaltigen Bio-Ökonomie die Basis für eine verbesserte Rohstoff-Effizienz und gesteigert Wettbewerbsfähigkeit.“ bestärkt der Minister den vom DIL eingeschlagenen Kurs.  Dazu böten die neuen Räumlichkeiten und Ausrüstungen die besten Voraussetzungen. Die Mitglieder des Instituts forderte er auf „den weiteren Ausbau und die Intensivierung regionaler Kooperationen und Netzwerke voranzutreiben.“ Im Herzen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft angesiedelt könne das Quakenbrücker Institut die meistens mittelständisch organisierten Unternehmen effektiv unterstützen.

Volker Heinz bedankte sich für den Besuch des Ministers beim Institut und den versammelten Mitglieder. Auch im Hinblick auf den Bereich Verbraucherschutz seines Ministeriums sehe man sich im Einklang mit den ministeriellen Visionen. Viele Projekte würden physikalische Prozesse entwickeln, die den Anteil der chemischen Zusätze in den Produkten reduzieren könnten, so wie es von vielen Verbrauchen gewünscht und von einigen gefordert werde.

Weitere Informationen durch:
Sebastian Biedermann
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