Kooperationsprojekt FOOD2020 geht in die nächste Runde

Antrag für Phase II eingereicht

Im August 2017 wurde der Antrag für die zweite Phase des deutsch-niederländischen Kooperationsprojektes FOOD2020 eingereicht. Dadurch erhält das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) als Koordinator die Möglichkeit das INTERREG V-A Projekt gemeinsam mit seinen Partnern aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden 2018 weiterzuführen.
Das Ziel von FOOD2020 ist die Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelwirtschaft in der deutsch-niederländischen Grenzregion zu steigern. Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen aus der Lebensmittelwirtschaft hatten seit dem Jahr 2015 die Möglichkeit durch Innovationsprojekte, Machbarkeitsstudien und Workshops bzw. Seminare mit Experten und wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten und fachliche und finanzielle Unterstützung zu erhalten. Insbesondere durch die Innovationsprojekte ergaben sich vielversprechende Ergebnisse, die als Grundlage für Dienstleistungen und Produkte dienen. Diese reichen von der Herstellung eines insektenhaltigen Burgers, über die Entwicklung einer qualitativen Trocknungsmethode oder kompostierbarer Verpackungsfolien bis hin zu einem internationalen Traineeship-Programm. Informationen über diese und weitere Projekte erhalten Sie auf food2020.eu.
In der zweiten Phase von FOOD2020 wird es einen Themenkomplex aus sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen geben. Der Fokus liegt dabei auf die Ernährungssicherheit, Nachhaltige Lebensmittel, Lebensmittelsicherheit, Gesunde Lebensmittel und Soziale Innovationen. Eine Bearbeitung dieser erfolgt in Innovationsprojekten und Begleitmaßnahmen. Mit Phase zwei wird zudem eine neue Maßnahme eingeführt; die Think Tanks. In kleinen Gruppen von Spezialisten werden zu bestimmten Themen in mehreren Sessions Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Herausforderungen erarbeitet.  
FOOD2020 wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und durch die Europäische Union, das MWEIMH NRW, die Niedersächsische Staatskanzlei, dem niederländischen Wirtschaftsministerium sowie den Provinzen Drenthe, Flevoland, Fryslân, Gelderland, Groningen, Limburg, Noord-Brabant und Overijssel mitfinanziert.

Weitere Informationen:
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