Jetzt mitmachen: Das legumES-Projekt sucht Landwirtinnen und Landwirte für Feldversuche

Das Forschungsprojekt legumES lädt Landwirtinnen und Landwirte ein, an praxisnahen Feldversuchen teilzunehmen und so aktiv zur Erforschung der Umwelt- und Wirtschaftsvorteile von Leguminosen beizutragen.

Das Forschungsprojekt legumES lädt Landwirtinnen und Landwirte ein, an praxisnahen Feldversuchen teilzunehmen und so aktiv zur Erforschung der Umwelt- und Wirtschaftsvorteile von Leguminosen beizutragen.
Leguminosen wie Erbsen, Bohnen und Klee bieten großes Potenzial für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Sie reduzieren die Abhängigkeit von synthetischen Stickstoffdüngern, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und tragen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bei. Zudem fördern sie die Biodiversität und tragen zur Resilienz von Agrarsystemen bei.

Was bietet das legumES-Projekt?
✔ Praxisorientierte Forschung: Mit einfachen Monitoring-Methoden werden die ökologischen und ökonomischen Vorteile von Leguminosen direkt auf den Feldern der teilnehmenden Betriebe untersucht.
✔ Finanzielle Unterstützung: Teilnehmende Landwirtinnen und Landwirte erhalten finanzielle Förderung und professionelle Anleitung für die Durchführung der Versuche.
✔ Nachhaltige Lösungen: Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Anbausysteme widerstandsfähiger zu machen und wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für Politik und Praxis abzuleiten.

Das Projekt wird vom James Hutton Institute koordiniert und von der Europäischen Kommission sowie den Regierungen der Schweiz und des Vereinigten Königreichs mit 6,2 Millionen Euro gefördert. Ein internationales Konsortium aus 22 Partnerorganisationen aus 12 EU-Ländern sowie der Schweiz und dem Vereinigten Königreich arbeitet gemeinsam an der Umsetzung.

Interessierte Landwirtinnen und Landwirte können sich per E-Mail an a.sadhu@dil-ev.de registrieren.

Lassen Sie uns gemeinsam an einer nachhaltigeren und zukunftsfähigen Landwirtschaft arbeiten!