Bereits zum dritten Mal veranstalteten das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. und die Hochschule Osnabrück, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, den FOOD FUTURE DAY. Am 14. Mai 2013 trafen sich über 400 Unternehmensvertreter, Studierende und Absolventen in Osnabrück und trugen zum Erfolg des FOOD FUTURE DAY 2013 bei.
Der FOOD FUTURE DAY ist eine Veranstaltung des majeuren INTERREG-Projektes „FOOD FUTURE – Zukunftsweisende Technologien und Innovationen für KMU der Ernährungsbranche“. FOOD FUTURE bringt neue Technologien zum Einsatz und fördert die Innovationsentwicklung in den Betrieben, um somit neue Marktchancen zu eröffnen sowie Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen.
Die Veranstaltung dient als Forum für die Vernetzung mit Nachwuchskräften und Wissenschaft aus der Branche. Insgesamt 20 namhafte Unternehmen der Lebensmittelindustrie im Nordwesten konnten beim Recruiting-Event dem allgegenwärtigen Problem des Nachwuchskräftemangels vorbeugen und nutzten die Möglichkeit, Kontakte mit Studierenden und Absolventen zu knüpfen. Die Studenten nahmen die Chance wahr, die eigene Bewerbungsmappe von Personalverantwortlichen aus der Wirtschaft prüfen zu lassen. Ebenso spannend war für Studierende und Absolventen sowie für Unternehmensvertreter das Job Speed-Dating, bei dem in fünfminütigen Gesprächen nicht nur die Qualifikation, sondern auch die Soft Skills der Bewerber gefragt waren. Spontane Bewerbungsgespräche wurden von Seiten der Unternehmen, sowie von Seiten der Studenten genutzt um direkt Praktikas und freie Stellen zu besetzen.
In einem Ideenworkshop wurden Produkte aus zwei verschieden Branchen präsentiert und Studenten konnten Ideen bezüglich Innovationen und Verbesserungen im direkten Dialog vorschlagen.
Mit großem Interesse haben die Teilnehmer auch das FOOD FUTURE DAY-Symposium verfolgt, welches sich in diesem Jahr dem Thema „Sicherung der Produkt- und Prozessqualität entlang der Wertschöpfungskette“ widmete. Hier wurden die verschiedenen Anforderungen an Qualität von Produkten und Prozessen im Unternehmen praxisnah dargestellt und Eindrücke in das Qualitätsmanagement und in die Qualitätssicherung gewährt.
In der darauf folgenden Podiumsdiskussion wurden die heutigen Anforderungen an junge Studenten bezüglich des Jobeinstiegs und des drohenden Fachkräftemangels diskutiert. Zum Schluss der Veranstaltung wurden die drei besten studentischen Projektarbeiten hinsichtlich Innovation, Kreativität und Marktorientierung mit dem FOOD FUTURE DAY Campus-Preis ausgezeichnet, gestiftet vom Verband der Ernährungswirtschaft.
Diese Kombination von Jobmesse und Symposium, von Weiterbildung und Karriereförderung ist ein zentrales Argument für den Erfolg des FOOD FUTURE DAY. Der Branchentreffpunkt hat sich in Osnabrück etabliert und wird auch im nächsten Jahr stattfinden.
Das Projekt FOOD FUTURE wird im Rahmen des INTERREG VI A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen, des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, des Ministerie van Economische Zaken, Landbouw en Innovatie der Niederlande und der Provinzen Groningen, Friesland, Drenthe, Overijssel, Gelderland und Limburg kofinanziert. Es wird durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region begleitet.
Weitere Informationen durch:
Karina Westendorf (B.Sc.)
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www.food-future.eu