Als breit aufgestellte Forschungseinrichtung und Partner der Industrie hat das DIL ein implizites Interesse daran, den Wissensaustausch innerhalb der Wissenschaft sowie den Technologietransfer aus der Forschung in die Praxis zu fördern. Aus diesem Grund ist das Institut Initiator und Partner einer Vielzahl von lokalen und (über-)regionalen Projekte.
Das Netzwerk Space2Agriculture eröffnet eine Kommunikationsplattform für den Technologietransfer zwischen Raumfahrt und Landwirtschaft. Es stellt damit ein weiteres Modul INNOspace-Initiative des DLR Raumfahrtmanagements dar. Zielsetzung des Netzwerkes ist, eine branchenübergreifende Vernetzung aufzubauen, Synergien anzubahnen und zu verfestigen.
Neue Kommerzialisierungspotenziale sollen identifiziert, Technologiekooperationen intendiert und gemeinsame Fördervorhaben initiiert werden. Denn der Austausch mit anderen Branchen erleichtert den Blick für Neues und ermöglicht Produkt- und Prozessinnovationen durch einen aktiv betriebenen Technologietransfer.
www.space2agriculture.de
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In wohl kaum einer Branche müssen Unternehmen einen größeren Spagat zwischen absolut stabilen Prozessen und dem Druck kurzzyklischer Innovationen meistern als in der Lebensmittelindustrie. Mit der Staufen AG und dem DIL Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. kooperieren künftig zwei Partner, die Unternehmen zukunftsfest machen, indem sie wissenschaftliches und methodisches Know-how mit tiefem Praxis-Wissen vereinen.
Die Staufen AG ist eine Lean Management Beratung mit integrierter Akademie. Seit 25 Jahren berät und qualifiziert Staufen Unternehmen und Mitarbeiter. Weltweit. In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung beraten Staufen Berater und erarbeiten dieses Unternehmen heraus, um so gemeinsam mit Ihren Kunden eine nachhaltige Veränderungskultur zu etablieren.
www.staufen.ag
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Die Landesinitiative Ernährungswirtschaft versteht sich als branchen- und technologieübergreifendes Kompetenznetzwerk mit hoher Markt- und Anwendungsorientierung. Sie bündelt Kompetenzen und Know-how in allen Bereichen der Ernährungswirtschaft für ganz Niedersachsen. Durch ihre Zusammenarbeit mit diversen Stakeholdern im Bereich des Entrepreneurships sorgt sie für eine optimale Vernetzung mit unterschiedlichen Akteur*innen. Hierbei möchte die LI Food die Rahmenbedingungen für Entrepreneur*innen verbessern und ihnen dabei helfen, den Unternehmensstart erfolgreich zu gestalten.
www.li-food.de
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Der Business- und Innovationspark Quakenbrück (BIQ) ist ein gemeinschaftliches Projekt der Samtgemeinde Artland, des Landkreises Osnabrück, der Wirtschaftsagentur Artland GmbH (WAAL) und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) zur Förderung der Region als Innovations- und Wirtschaftsstandort. Mit dem BIQ sind vielfältige Möglichkeiten für Wachstum und Beschäftigung in der regionalen Wirtschaft entstanden. Ziel ist es, ein Umfeld für innovative Geschäftsideen zu schaffen, das gute Bedingungen für Unternehmensgründungen sowie die nötigen Kapazitäten zur Realisierung technologiebasierter Vorhaben bietet.
Durch die Nähe zum DIL und den multifunktionalen Nutzflächen von rund 3.000 Quadratmeter ist das BIQ der Ausgangspunkt für Unternehmen, Existenzgründer und Forschungskooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.
biq-gmbh-quakenbrueck.de
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Der im Jahr 2011 gegründete Verein Food and Health hat sich die Förderung von Wissenschaft und Forschung, unter besonderer Berücksichtigung der Lebensmittel- und Ernährungsforschung, zur Aufgabe gemacht. Durch die Koordinierung von Forschungsaktivitäten und den Transfer von Ergebnissen in die relevanten Wirtschaftsbereiche verfolgt der Verein das Ziel den nachhaltigen Ressourceneinsatz zu forcieren und zu einer Verbesserung der Gesundheit des Verbrauchers beizutragen. Food & Health hat es sich vor dem Hintergrund begrenzter Forschungskapazitäten und Ressourcen zur Aufgabe gemacht, diese zielgenauer im Wettbewerb der europäischen Forschungsprojekte einzusetzen.
Die Gründungsmitglieder von der Leibnitz Universität Hannover sind Prof. Dr. Ralf Günter Berger (Institut für Lebensmittelchemie), Prof. Dr. Andreas Hahn( Institut für Lebensmittelwissenschaft) sowie Dr. Thomas Scheper und Dr. Sascha Beutel (Institut für Technische Chemie). Von der Technischen Universität Braunschweig sind Dr. Peter Winterhalter und apl. Prof. Dr. Ulrich Engelhardt vom Institut für Lebensmittelchemie als Gründungsmitglieder zu benennen sowie der DIL Vorstand Dr. Volker Heinz.
Das europäische Engagement des DIL spiegelt sich in der Anzahl der entsprechenden Forschungsaktivitäten und Technologienetzwerke wider. Das DIL fungiert zudem durch den Gewinn der Ausschreibung der niedersächsischen Landesinitiative Ernährungswirtschaft seit Januar 2014 als zentrales Technologietransferzentrum der Region. Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie baut das DIL Institut seine Projektaktivitäten kontinuierlich aus. Aktuelle Schwerpunkte der Forschung sind die Bereiche Verfahrenstechnik, Prozessanalytik und Robotik.
In der vorwettbewerblichen Forschung des DIL liegen die Schwerpunkte der Aktivitäten in den Bereichen Bioökonomie, Verfahrenstechnik, Struktur & Funktionalität, Robotik und Prozesstechnologie. Die Vielfalt der Projektthemen aus den verschiedenen Fachbereichen verdeutlicht die thematische Bandbreite der Forschungsaktivitäten sowie die erfolgreiche Ausweitung der Kompetenzen des Instituts.
Seit 2015 kooperiert das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) mit dem Institut für Produktqualität – ifp aus Berlin.
Das ifp ist ein unabhängiges und neutrales Labor- und Kompetenzzentrum für die moderne Lebensmittel-, Futtermittel- und Pharmaanalytik. Mit rund 220 Mitarbeitern ist das ifp zudem in zahlreichen Forschungsvorhaben involviert und entwickelt innovative Diagnostika für die Anwendung in Untersuchungs- und Prüflaboren. Die Partnerschaft verknüpft das breite analytische Spektrum und die spezialisierten Methoden des ifp mit dem technologischen Know-how des DIL in den Bereichen Verfahrenstechnik und Nachhaltigkeitsbewertung. Durch die Zusammenlegung der Kompetenzen können Hersteller aus der Lebensmittelindustrie profitieren, da sie nicht nur analytisch sondern auch prozesstechnisch unterstützt und beraten werden und tiefgreifende Probleme so zielgerichtet gelöst werden können.
Durch die Kooperation der beiden Institute entsteht ein deutschlandweites Dienstleistungsnetzwerk, das eine kontinuierliche Präsenz, schnelle Reaktionen und einen kundennahen Service in allen Regionen ermöglicht.